«EgoBlues», das neue Stück von Bettina Dieterle, ist satirisches Kabarett vom Feinsten, pädagogisch lustvoll und garantiert politisch unkorrekt. Mit Wortwitz und Scharfzüngigkeit seziert die Kabarettistin ihren Alltag und sinniert über die aktuellen und brisanten Themen unserer Zeit. Ob Frauenstimmrecht, Europapolitik, Genderfragen oder unsere egoistische Gesellschaft: Kein Thema ist ihr zu heiss, um nicht besungen zu werden. Satirische Texte und toller Gesang führen durch den Wahnsinn unseres heutigen Lebens. Unterstützt und begleitet wird sie von der Pianistin Marianne Racine-Granvik.
Sowohl Bettina Dieterle als auch Marianne Racine sind erfahrene Kleinkunstartistinnen. Marianne Racines reichhaltiges Repertoire als Pianistin und Sängerin, reicht von Jazz über schwedische Volkslieder bis zu französischen Chansons. Bettina Dieterle, Sängerin und Songwriterin, machte ihre ersten Schritte auf der Bühne im Rahmen des Jungen Theater Basel, liess sich später zur Bewegungsschauspielerin ausbilden und verfolgt seither konsequent den Weg Musik – Theater – Körper – Psyche. Politisch Stellung beziehen, Bewusstsein fördern, klug unterhalten sind ihr Motto.
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Ein Schauspieler – zwei Figuren im Duett
Das Solo-Programm von Markus Schönholzer ist vielversprechend: Der Schauspieler und Liedermacher bringt seine beiden gegensätzlichen Seelen auf die Bühne, welche über Alltag und Moral streiten: Ehrlich sein oder schummeln, leiden oder lachen, wegschauen oder nachdenken? Es entsteht ein lustvoller Wettstreit, in welchem das Publikum gefordert ist und zwischen verschiedenen Weltanschauungen hin- und hergerissen wird.
Markus Schönholzer, der für grosse Namen wie z. B. Ursus und Nadeschkin, Micha Lewinsky und Michael von der Heide Texte und Songs kreiert hat, lässt seinem Talent freien Lauf und inszeniert ein humorvolles Streitgespräch. Das Seilziehen zwischen den beiden Schönholzer reisst die Zuschauer mit. Welche Stimme obsiegt und berührt das Publikum: die naive oder die abgeklärte? die oberflächliche oder die tiefgründige? die lustige oder die nachdenkliche?... Was sicher ist: Viel Humor, Sprachwitz und musikalische Höhepunkte machen aus diesem Solo-Duett-Programm einen kurzweiligen und unterhaltsamen Abend. Am Schluss ist klar:
Die beiden Schönholzer sind einzigartig!
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Schon einmal war Kathrin Bosshard mit ihren Puppen bei uns zu Gast – und sie hat das Publikum mit ihrer hohen Kunst restlos begeistert. Jetzt kehrt sie mit ihrem neuen Soloprogramm «Unter Artgenossen» zurück. Mit ihren tierischen Puppenfiguren bildet sie das Alltagsleben in einem Mietshaus ab: Es ist ein tragikomischer Kampf um Anerkennung, Geld und Macht. Hinter der tierischen Verkleidung tun sich menschliche Abgründe auf, die Fassaden bröckeln und Mauern wackeln lassen…
Die Appenzellerin Karin Bosshard (Jahrgang 1972) ist eine der besten Puppenspielerinnen der Schweiz; sie arbeitet als Regisseurin, Texterin, Schauspielerin und Puppenspielerin für ihr eigenes Theater «Fleisch und Pappe» sowie für andere Bühnen. 2019 erhielt sie den Kulturpreis des Kanton Appenzell Ausserrhoden, 2020 den Schweizer Theaterpreis. Jetzt tritt Kathrin Bosshard wieder in Therwil auf.
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Seit 45 Jahren tourt das Musiker-Trio, das hinter diesem Namen steckt, über die Schweizer Kleinkunstbühnen: Im Gepäck über 20 Instrumente aus der Zeit zwischen 1580 und heute, darunter auch solche, die wenig zu hören sind. Das neue Programm “Quantettologie” ist eine Reise durch diese 45 Jahre Bühnenpräsenz und besucht viele musikalische “Länder” wie das Bachland, das Balalaika- oder das Käseland. Das Spektrum reicht von Klassik über Volksmusik bis zum Old Time Jazz. Liebhaber aller Stilrichtungen kommen beim Johannes Kobelt Quantett voll auf ihre Rechnung. Auch nach 45 Jahren ist bei den drei hervorragenden Musikanten nichts zu spüren von Routine oder Abgeschliffenheit. Immer noch musiziert das Trio mit echter Freude und Begeisterung, die rasch auch das Publikum erfassen. Das ganze Programm wird zudem lebendig und humorvoll kommentiert. Das Johannes Kobelt Quantett tritt nach 2009 zum zweiten Mal in Therwil auf
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Claire ist «alleene» - aber nicht einsam!
Judith Bach ist Teil des bekannten Kleinkunst Duos «Luna-Tic». Jetzt steht sie mit ihrem ersten Soloprogramm allein auf der Bühne. Die «Kleene mit de kurze Beene» singt und schnabuliert mit ihrer Berliner Schnauze, purzelt von Augenblick zu Augenblick, verliert den Faden, aber nie sich selbst. Gekonnt bearbeitet sie den Flügel mit Mozart und eigenen Texten und Melodien. Sie landet im Himmel, wo sie ihre weise Grossmutter trifft und sie auf die Bühne herunterholt: Eine Hommage an ihre unbeschwerte und doch so prägende Jugendzeit in Berlin. Judith Bach stellt Fragen, die um einiges grösser sind als sie selbst und bringt so auch das Publikum zum Nachdenken. Die Schauspielerin mit einem Diplom der Scuola Dimitri in der Tasche tourte jahrelang mit Stéfanie Lang als Duo über die Kleinkunstbühnen in nah und fern. Nun tritt sie als „Claire alleene“ mit ihrem Soloprogramm in Therwil auf!
Das haben Sie noch nie gehört: Goethes «Faust» in anderthalb Stunden, rezitiert, deklamiert und kommentiert vom deutschen Kabarettisten Bernd Kohlhepp. Grandios, wie er in seiner One-Man-Show Goethes Schlüsselwerk mit der Technik von heute auf die Bühne bringt und damit die Lachmuskeln der Zuschauenden strapaziert. Er ist ein genialer Rezitator und Sprachkünstler. «Wenn Kohlhepp sich an Goethe vergreift, dann ist das sehr, sehr lustig. Vor allem, wenn er sich den Zopf von Gretchen umschnallt…», so schreibt ein Rezensent in einer deutschen Zeitung. Kohlhepp, in Zofingen geboren und in Tübingen aufgewachsen, kam über die Schauspielerei zum Kabarett. 2015 wurde er für sein Schaffen mit dem Kleinkunstpreis des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet. Sein letztes Programm befasste sich mit dem Dichter Friedrich Schiller und seinem Werk «Die Räuber». Mit seinem neuen Programm «Die Faust aufs Auge» tritt Bernd Kohlhepp in Therwil auf!
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Ein lustvoller Abend mit Texten und Liedern zum Thema Sünde.
Sündigen können alle, Gott sei Dank. Und wer sündigt, wird bestraft. Oder kommt ungeschoren davon. Viele Lieder und Geschichten des SEN-Trios handeln davon. Das SEN-Trio, das sind die Sängerin Ulrike Andersen, der Pianist Hans Adolfsen und der Poet und Autor Jens Nielsen. Sie haben Kurzgeschichten, Gedichte und fabelhafte Musik mit eigenen Kompositionen und Texten zu einem packenden Programm zusammengestellt. Mit Liedern und Chansons, zum Beispiel von Mahler und Hollaender, mit Texten von Ringelnatz, Bille, Hahn, Veteranyi und anderen. Ein geheimnisvolles Märchen spannt einen Bogen über den oft komischen, manchmal aber auch deftigen Musik Geschichten-Abend. Ein Abend, der beim Publikum Spuren hinterlässt. Das SEN-Trio tritt in Therwil auf.
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Sein viertes Soloprogramm «Aussetzer» beginnt sprachlich virtuos, musikalisch, vielseitig. Und dann das: Nils Althaus hat einen Aussetzer. Während er sich wieder sammeln muss, hat er auf einmal die Musse, alles in Ruhe zu betrachten. Er lehnt sich zurück und beginnt zu kommentieren, mit Scharfsinn und trockenem Humor. Er testet Lebensmottos und erfindet neue Berufe. Am Ende des Abends bleiben zwei Fragen stehen: Was ist ein gutes Leben und gehört dieser Abend dazu? Der Berner Kabarettist hat sich im Lauf der Zeit vom Liedermacher zum gefragten scharfsinnigen Satiriker gewandelt, der mit seinen Soloprogrammen auf den Bühnen der ganzen Schweiz unterwegs ist.
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Judith Bach aus Berlin und Stéfanie Lang aus Genf trafen sich zum ersten Mal während der gemeinsamen Ausbildung an der Scuola Teatro Dimitri im Tessin. Seither tingeln die beiden als Duo Luna-tic durch die Kleinkunstszene und begleiten sich als Claire aus Berlin und Olli aus Ostparis gegenseitig am, auf, im und über dem Klavier. In ihrem Programm “On Air” werden die beiden Frauen zu Radiomacherinnen. Mit einem billig ersteigerten Mikrophon machen sie die Bühne zum virtuellen Studio, und schon erklingt ein Radio, wie wir es noch nie gesehen und gehört haben. “Radio Luna-tic” ist ein Funksturm mit Megahertz und Mikrowellen - eine Radiostation voller Witz und Emotionen, wie es sich alle wünschen!
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Optimiere dich selbst! Dieser Herausforderung stellt sich Anet Corti und nimmt in ihrem neuen Programm unsere Leistungsgesellschaft und deren Ego-Tuning-Manie ins Visier. Mittelmass macht keinen Spass! Was wir wollen ist im Minimum das OPTIMUM.
Frühfördern, aufspritzen, therapieren, powernappen, akademisieren ... und zwar politisch korrekt, glutenfrei und möglichst viersprachig. Wie gehen wir um mit diesem Optimierungswahn, den Geräten, die smarter sind als wir selbst und der ewigen Updaterei? Wie meistern wir die Anforderung, stets sexy und erfolgreich zu wirken? Wie schaffen wir den Spagat zwischen digitaler Vorstellung und analoger Realität?
Anet Corti und ihre Bühnenfiguren präsentieren einen temperamentvollen Abend rund um das rastlose Streben nach Perfektion. Gemeinsam stürzen sich die Helden in die Abgründe der überförderten Gesellschaft.
Ein Abend voller Wortwitz, Slapstick und brain scanning. Garantiert offline, dafür 100% 3D.
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Ein besonderer Abend mit Thomas C. Breuer und seinem Programm „Cabaret Sauvignon“ im Rebgarten der Familie Gschwind. Der Anlass war inhaltlich von hoher Qualität. Sowohl David Gschwind mit seinen Degustationshinweisen und Thomas C. Breuer überzeugten. Die Infrastruktur liess keine Wünsche offen und der Besuch der vielen Junikäfer zeugte von einer warmen Juninacht.
Bild Patrik Kummer